Ben Becker gilt als einer der wenigen unangepassten, unabhängigen Schauspieler, die in der Kunst den Mut haben, alle Grenzen zu überschreiten, wie seine Fernseh-, Film- und Bühnenkarriere eindrucksvoll beweist. Dabei gelingt es ihm die Sehnsucht des Publikums nach Inhalt und Substanz zu stillen und das nicht nur als charismatischer Schauspieler, sondern als ein Kämpfer für seine Figur und Sache, als Drahtseilakteur, der die Schallmauer durchbricht, vom Spiel zum Sein, und so die Massen erreicht und wahrhaftig berührt.
Mit seinen beiden Programmen „Ich, Judas“ und „Apokalypse“ hat er Inszenierungen erschaffen, die erfolgreicher kaum aufgenommen werden können. Seinen Sensationserfolg „Ich, Judas“ haben mittlerweile weit mehr als 150.000 Zuschauer erlebt! „Apokalypse“ wurde erstmals im Herbst 2021 aufgeführt und wurde von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen. 2022 folgt die Premierentournee.
Beide Aufführungen überzeugen vor allem durch die herausragende schauspielerische Leistung, exzeptionelle Inhalte sowie brillante Regie und Dramaturgie.
ICH JUDAS
Einer unter Euch wird mich verraten!
Judas, sein Name steht für Verrat. Seine Geschichte ist eine der Schuld ohne Vergebung. Er ist der einzige Feind, für den es keine Liebe gibt, der Meistgehasste, Meistverfolgte und Verteufelte: Judas, der Jünger Jesu, der Gottes Sohn mit seinem Kuss verrät und ans Kreuz liefert. Ben Becker übernimmt seine Rolle. Er begibt sich in den Bannstrahl eines zweitausend Jahre alten Fluchs und verteidigt Judas mit einem Text von Walter Jens, nach dem nichts mehr ist, wie es schien.
Eine "Offenbarung" sowie „Große, intelligente Schauspielkunst“ hieß es u.a. in den sich überschlagenden Pressestimmen, die durchweg die Ausnahmestellung des Künstlers unterstreichen.
APOKALYPSE
- Herz der Finsternis -
Ben Becker liest Joseph Conrad
Es gibt wenige Schauspieler, die der Originalerzählung von Francis Ford Coppolas filmischen Meisterwerk „Apokalypse Now“ eine Stimme geben können. Ben Becker ist dafür die Idealbesetzung. Nicht nur, weil er den Namen des Autors Joseph Conrad als Tattoo auf seinem linken Arm unter der Haut trägt, sondern auch weil er von der Reise ins Herz der Finsternis mehr als jeder andere zu wissen scheint. In der Originalerzählung, die für Coppolas Film über den Vietnam-Krieg Pate stand, heuert der englische Kapitän Marlow auf dem Dampfer einer belgischen Handelsgesellschaft im Kongo an. Seine Mission: den schwarzen Fluss hinaufzufahren, ins Herz des afrikanischen Kontinents, wo ein Handelsagent namens Kurtz sich ein eigenes Reich geschaffen hat, in dem er Gott spielt. Diesen Mann soll Marlow finden und in die Zivilisation zurückbringen, doch stattdessen zieht ihn Kurtz immer tiefer hinein in das Grauen …
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